Musikprojekt mit Schauspielstudierenden der Folkwang-Universität der Künste

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In Popmusik der frühen 80er Jahre, insbesondere in der britischen, teilweise aber auch in der deutschen, kam ein Lebensgefühl zum Ausdruck, das von Angst und Endzeitstimmung geprägt war. Aids, Waldsterben, Wettrüsten - die Zukunft erschien düster, die Furcht vor Atomkrieg und Umweltkatastrophen ging um. Wie rezipieren, verstehen und interpretieren junge Menschen von heute die Songs von damals? Für die Studierenden der Folkwang-Universität, mit denen ich dieses Projekt erarbeitet habe, sollte es nicht einfach darum gehen, diese Lieder zu singen, sondern vielmehr darum, auf Basis der Musik von damals eigene Szenen, Bilder und Figuren zu erfinden. Assoziativ und intuitiv, ausgehend vom jeweiligen ästhetischen Empfinden und vom eigenen individuellen Erfahrungshorizont. Es entstand eine eigenwillige, äußerst witzige aber auch tiefgündige und berührende Revue zwischen Liederabend und Freakshow.

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Lieder von Metallica, DÖF, Grauzone, Spliff, Tina Turner, Cindy Lauper, Herbert Grönemeyer, Eurythmics, Queen, David Bowie, Peter Schilling, Zaza, Ideal, Depeche Mode, Pointer Sisters, Udo Lindenberg

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Während der Corona-Pandemie wurde das Projekt im Rahmen einer Koproduktion mit der Folkwang-Universität für den digitalen Spieplan des Theaters an der Ruhr verfilmt.

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1984 Review. Die Geburtstagsparty des digitalen Zeitalters live aus dem digitalen Raum

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